In der Lemvig Gegend, gibt es 26 Kirchen. Viele liegen ganz allein in der Landschaft, ohne Ortschaften in der Nähe und ganz speziell, für die Kirchen, hier an der Nordsee, wendet der Dachfirst des Kirchturmes, entgegengesetzt der anderen Kirchen. Man sagt, wegen des Westwindes.
Auf den Friedhöfen von Fjaltring, Trans und Bovbjerg, kann man um die Gräber, weiße Zäune sehen, etwas ganz spezielles, auf einigen wenigen Friedhöfen, entlang der Westküste. Fast alle Kirchen haben ein romanisches Kirchenschiff und einen gotischen Turm. Das Kircheninventar, stammt oft aus vielen verschiedenen Jahrhunderten. Auch die Friedhöfe erzählen eine spannende Geschichte, z.B. über das raue Leben auf der See.
Die Lemvig Kirche ist um 1200 gegründet worden, doch die schöne zwiebelförmige Kuppel, ist erst 1933-35, in Verbindung mit einer durchgreifenden Renovierung, dazugekommen. In der Kirche können Sie u.A. die Ausschmückungen, von Bodil Kaalund, bewundern.
In Lemvig liegt auch die katholische Kirche, Hellig Kors Kirke, die 1905 von Methodisten gebaut wurde.
Ein wenig westlich von Lemvig, finden Sie die Heldum Kirche, die einzige Kirche der Umgebung, ohne Turm – eine Turmlose Kirche.
Die Harboøre Kirche hat ein Altarbild aus der Renaissance, von 1605 und auch ein Teil der Ausschmückungen stammen aus dieser Zeitepoche. Die Grabsteine erzählen von einer Zeit, wo viele Fischer, See- und Rettungsleute, im Meer oder Fjord, ertrunken sind. Welches diese Kirchengemeinde durch alle Zeiten hindurch geprägt hat.
Die Fjaltring Kirche ist aus den Jahren, um 1100, einen Steinwurf von der Nordsee entfernt, und hat eine dreiflügelige Altartafel, die auf das Jahr, 1450 datiert ist. Das romanische Granit-Taufbecken ist das Ursprüngliche.
Die Trans Kirche liegt ganz draußen an der Nordsee und ist etwa 1200 gebaut worden. Dort hat man Reste, von drei, noch älteren, Holzkirchen gefunden, wovon die älteste, aus dem Jahre 1000 ist. Die Rom Kirche ist die Größte der Kirchen, was damit zusammen hängt, dass es eine Amtsbezirks-Kirche war. Die Kirchenglocke ist aus den Jahren um 1200, eine Seltenheit, genauso wie das Altarsilber und die Kerzenständer. Außerhalb der Kirche, finden Sie einen Grabhügel, welcher ungewöhnlicher Weise innerhalb des Kirchhofs liegt.